Römische Geschichtsschreibung: Grundlagen und Entwicklungen : eine Einführung

Pirmais vāks
Kohlhammer, 2001 - 232 lappuses
Seit der großen Auseinandersetzung Roms mit Karthago im späten 3. Jahrhundert v.Chr., dem 2. Punischen Krieg, gibt es von Römern verfasste Geschichtsschreibung mit Rom als Hauptgegenstand. Sie speist sich vor allem aus zwei Quellen, dem Traditionsbewusstsein und -bemühen in den Familien der Führungsschicht Roms, also der Senatorenschaft, und aus der kulturellen, insbesondere literarischen Hellenisierung der Römer. Im vorliegenden Buch werden Entwicklungen der römischen Geschichtsschreibung bis in die christliche Spätantike dargelegt. Dabei werden aus der Überzeugung heraus, dass römische Historiographie vor allem durch den gemeinsamen Gegenstand "Rom" zu definieren ist, für die römische Kaiserzeit griechischsprachige Autoren aus dem Osten des Mittelmeerraums einbezogen, vor allem soweit in ihren Werken Rom bzw. das Römische Reich thematisiert ist. Dieses Vorgehen lässt erkennen, dass das Geschichtsdenken im Römischen Reich weniger von der sprachlichen Heimat eines Autors als von seiner Zugehörigkeit zur Führungsschicht des Reiches bestimmt worden ist.

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Saturs

Einführung Die Bedeutung antiker Geschichtsschreibung
9
Antike Literatur und römische Historiographie
15
2
29
Autortiesības

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Par autoru (2001)

Professor Dr. Andreas Mehl, Althistoriker und Klassischer Philologe, lehrt Alte Geschichte an der Universitat Halle-Wittenberg.

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