Frühzeit und Gegenwart: eine Studie zur Auffassung und Gestaltung der Vergangenheit in Ovids Fastorum libri

Pirmais vāks
P. Lang, 2000 - 134 lappuses
Mehr als in allen anderen Werken richtet Ovid in den Fasti seine Aufmerksamkeit auf mythische und historische Erzählungen, die die identitätsstiftende Tradition der Römer bilden. Die Vergangenheit wird dabei aber im Hinblick auf die Gegenwart betrachtet. Ausgangspunkt von Ovids Reflexionen stellt die Abfolge der Feste des zeitgenössischen Kalenders dar; die Erzählungen der Vergangenheit dienen als deren Erläuterung. In die römische Frühzeit zurückzublicken, bedeutet für Ovid nicht, sich von seiner Zeit abzuwenden und der «guten alten Zeit» nachzutrauern, sondern entspricht vielmehr dem Bedürfnis, seine Zeit mit ihren politischen, kulturellen und religiösen Veränderungen zu thematisieren und letzten Endes zu begreifen.

No grāmatas satura

Saturs

Tendenzen der römischen Vergangenheitsdarstellung
2
1
21
2
24
Autortiesības

10 citas sadaļas nav parādītas.

Bieži izmantoti vārdi un frāzes

Atsauces uz šo grāmatu

Ovid
Friedmann Harzer
Fragmentu skats - 2002

Par autoru (2000)

Die Autorin: Francesca Prescendi, geboren 1967, in Piombino (Italien), schloß 1992 das Studium der Lettere Classiche an der Universität Siena ab und promovierte 1996 an der Universität Freiburg i.Br. in Klassischer Philologie. Seit 1997 ist sie im Rahmen eines Postdoktorats an den Universitäten Basel und Straßburg tätig; sie ist Mitarbeiterin an dem wissenschaftlichen Projekt ThesCRA (Fondation LIMC). Francesca Prescendis wissenschaftliche Schwerpunkte liegen in den Bereichen römische Religion und Kultur.

Bibliogrāfiskā informācija