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Verzeichnis der benutzten Bücher.

The Works of William Makepeace Thackeray, with Biographical Introductions by his Daughter, Anne Ritchie, in Thirteen Volumes. London, Smith, Elder & Co. 1898; cit. I—XIII. 1,2 ...

A. Trollope: Thackeray. London 1886 (English Men of Letters); cit. Troll.

Lewis Melville: The Life of W. M. Th. 2 vols. London 1899; cit. Melv.

H. Merivale and F. Marzials: Life of W. M. Th. London 1891 (Great Writers); cit. Merivale.

H. Conrad: W. M. Th. Ein Pessimist als Dichter. Berlin 1887; cit. Conr.

E. Regel: Th.'s Lectures on the English Humourists. (Mat. für das neuenglische Seminar). Halle 1885/86; cit. Regel.

E. Schaub: W. M. Thackerays Entwickelung zum Schriftsteller. Diss. Basel 1901; cit. Schaub.

T. Taylor: Thackeray the Humorist. London 1864.

Cath. Merrill: Characterization in the Beginning of Thackeray's Pendennis. (Public. of the Mod. Lang. Assoc. of America XV). 1900. Quarterly Review 1900.

F. Hartmann: Thackeray's Lecture on Steele. Progr. Berlin 1900.

H. Taine: Histoire de la litt. anglaise. Paris 1863/64.

E. Elster Prinzipien der Literaturwissensch. I. Bd. Halle 1897; cit. Elster. F. Spielhagen: Beiträge zur Theorie und Technik des Romans.

Leipzig 1883; cit. Spielh. Beitr.

F. Spielhagen: Vermischte Schriften. Amerikanische Gedichte. Leipzig 1872; cit. Spielh. V. Schr.

Fr. Th. Vischer: Ästhetik I. Bd. Reutlingen u. Leipzig 1846; cit. Vischer Kuno Fischer: Über die Entstehung und Entwickelungsformen des Witzes. Heidelberg 1871; cit. Fischer.

J. Müller: Das Wesen des Humors. München 1896; cit. Müller. Th. Lipps: Psychologie der Komik. (Philos. Monatshefte 1888/89); cit. Lipps.

F. Wilson: Dickens in seinen Beziehungen zu Fielding und Smollet.

Diss. Leipzig 1899.

A. Winter: J. Addison als Humorist in seinem Einfluss auf Dickens'

Jugendwerke. Diss. Leipzig 1899.

W. Homann: Henry Fielding als Humorist. Diss. Marburg 1900. Boxberger: Charakterzeichnung bei Dickens. Progr. Havelberg 1882. F. Höhne: Komik und Humor in H. Fieldings Roman „Jos. Andrews". Progr. Greifswald 1902.

General J. G. Wilson: Thackeray in the United States. II vols. London 1904. Mary James Darmesteter: Thackeray. (La Revue de Paris, 1er Nov. 1900). The Cornhill Magazine 1865 p. 118 ff.: A Memorial of Thackeray's School-days.

*E. Crowe: With Thackeray in America. London 1893.

*C. Whibley: Life of Thackeray. London 1903.

*A. A. Jack: Thackeray. A Study. Macmillan 1895.

*James Hannay: Studies on Thackeray. 1869.

Die mit bezeichneten Bücher konnte ich nicht einsehen.

I. Thackerays Persönlichkeit.

Es handelt sich hier nicht darum, dem Lebensbild Th's neue Gesichtspunkte abzugewinnen, sondern nur darum, solche Züge hervorzuheben und zusammenzustellen, die uns den Dichter als Humoristen erweisen. Die Urteile über Th. als Humoristen sind nämlich sehr mannigfaltig und widersprechen sich oft, zuweilen sogar bei demselben Kritiker, in auffälliger Weise. Nicht selten sogar haben sich Stimmen erhoben, die Th. den Charakter des Humoristen ganz absprechen wollten. Denen steht jedoch die erdrückende Mehrheit derer gegenüber, die in Th., wenn auch nicht durchgängig in allen seinen Werken, den Humoristen erkennen.

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Einige der mannigfaltigen Urteile will ich anführen: Conrad neunt Th. einmal in demselben Grade humoristisch wie Fielding, „das heisst: sehr wenig, stellenweise, in einzelnen Figuren". Ein andermal ist Th. ihm reiner Satiriker und daneben zu Zeiten Sentimentalist" (195), nach einem dritten Passus kann es nur jener nicht seltenen Begriffsverwirrung englischer Litteratoren zugeschrieben werden, wenn wir ihn hin und wieder einen Humoristen nennen hören“ (261), und an einer vierten Stelle heisst es sogar, dass Th. „wie sein Liebling Fielding ein Cyniker in der Poesie" ist (122). Dagegen nennt ihn Boxberger den zweitgrössten Humoristen des 19. Jahrhunderts" (15). Charles Kingsley sagte, als er die Kunde von „Vanity Fair" erhalten hatte: I heard a story the other day of our most earnest and genial humourist".1) Marzials schreibt: Th. was a humorist, a very great humorist".2) Th. selbst zählt sich zuweilen zu den Humoristen: In Charity and Humour" sagt er: I look back at the good which of late years the kind English humourists have done: and if you are pleased to rank the present speaker among that class, I own

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2) Academy, Sept. 14, 1895 Nr. 1219.

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to an honest pride at thinking what benefits society has derived from men of our calling".1) Ebenso verschieden sind auch die Urteile über die einzelnen Werke Th.'s. Ich führe nur folgendes Beispiel an: Von der Erzählung, die nach Conrad zeigt, dass er aber die Gabe des Humors besessen hat" (195), sagt Melville:,,But humour is sadly lacking, and, in spite of his many beauties - I state it trembling I am afraid The Great Hoggarty Diamond is dull".2) Thompson nennt dieses Werk nur,,perfect jeu d'esprit", (673), während Carlyle schreibt: „I got hold of the two first numbers of the "Hoggarty Diamond" and read them with extreme delight. What is there better in Fielding or Goldsmith? The man is a true genius...") Es erscheint deshalb ratsam, festzustellen, inwieweit Th. Humorist ist, und welche Züge seines Charakters ihn dazu befähigen.

Zunächst hat Th. das Anteilnehmen an dem Schicksal seiner Helden mit anderen Humoristen gemein. Nachdem er die,,Newcomes" beendigt hatte, soll er einem Freunde die Todesszene des Colonel Newcome unter Tränen vorgelesen haben.4) Eine ähnliche Szene erzählt Anne Ritchie von dem Morgen, an dem ihr Vater den Tod der Helen Pendennis niederschrieb. Sie befand sich in dem,,Schoolroom", als ihr Vater,,half-laughing and half ashamed" eintrat und sagte: „I do not know what James can have thought of me when he came in with the tax-gatherer just after you left, and found me blubbering over Helen Pendennis's death".5) An Mrs. Brookfield schrieb er, als er „,Pendennis" unter den Händen hatte:,,He is a very good natured generous young fellow, and I begin to like him considerably".) In den „Roundabout Papers" ruft Th. einmal in bitterem Tone aus: „Are authors affected by their own works? I don't know about other gentlemen, but if I make a joke myself I cry; if I write a pathetic scene, I am laughing wildly all the time at least Tomkins thinks so. You know I am such a Cynic"!) Dieser Vorwurf, dass er ein Pessimist oder gar Cyniker sei, haben

1) VII. 723.

2) Melv. I. 214.

3) Thackerayana 156.

4) Conrad 114.

5) II. XXXIX.

6) Merivale 153.

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