Geier-Wally; eine Geschichte aus den Tyroler AlpenGebrüder Paetel, 1883 - 268 lappuses |
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232. lappuse - Weiber beteten laut — die Kinder schreien. Die Männer fangen an, langsam aufzuwickeln, aber nur ein paar Hände — da widersteht das Seil! Es ist nicht gerissen, es hält, — Wally hat Fuß gefaßt! Und jetzt — horch! ein verhallender Ruf aus der Tiefe, — und aus allen Kehlen bricht noch angstzitternd die Antwort. Wieder wird das Seil schlaff, sie wickeln nach, das wiederholt sich ein paarmal, es scheint, Wally klimmt an der Felswand empor.
26. lappuse - Blüthe der Seele fiel. Einen Augenblick war ihr so übel, daß sie sich nicht regen konnte. Schwere Tropfen quollen aus den geschwollenen Lidern hervor wie der Saft aus dem gebrochenen Zweig, sonst war Alles todt und stumm in ihr. Stromminger stand leise fluchend neben ihr und wartete, wie der Treiber bei einem Stück Vieh wartet, das unter seinen Schlägen zusammengefallen ist und nicht weiter kann.
46. lappuse - Pracht und wandte ihr Flammengesicht liebend der Erde zu. Und die Berge streiften die Nebelhüllen ab und badeten die nackten Formen in Strömen von Licht.